Mai 2017 / Kroatien - Inseln

Radtour vom 25.04.2017 – 09.05.2017
Kroatien - Inseln

Teilnehmer:
Ralf & Dieter
1. Tag - Dienstag, 25.04.2017
Dortmund - Split / Kastela
21,3 km - 15,8 km / h
1,20 Std. - 102 Höhenmeter

Sigrid bringt mich zum Flughafen nach Dortmund. Dieter wartet dort bereits. Da der Flughafen in Dortmund relativ überschaubar ist, geht das Einchecken, auch mit dem Sperrgepäck zügig. Der Flug von 2 Stunden verläuft dann relativ kurzweilig und um kurz vor 12.00 Uhr landen wird in Split / Kastela. Es ist angenehm warm, aber stark bewölkt. Zur Unterkunft, die nur 2 Kilometer vom Flughafen entfernt ist,  lassen wir uns mit dem Taxi bringen. Der Vermieter ist sehr nett und begrüßt uns erst einmal mit einem Bier, anschließend bauen wir die Räder zusammen. Die Fahrradkartons können wir während der Tour im Quartier lassen, da wir zum Ende der Tour hierher zurück kommen. Wir fahren dann zu einer kleinen Besichtigungsfahrt nach Trogir. Abendessen gibt es an in einem Restaurant in der Nähe der Pension, bevor wir noch zum Strand gehen.
2. Tag - Mittwoch, 26.04.2017
Split / Kastela - Baska Voda
69,2 km - 14,1 km / h
4,54 Std. - 831 Höhenmeter

Wir stehen um 7.30 Uhr auf, Dieter besorgt Frühstück. Abfahrt zur Rundtour ist um 9 Uhr. Wir wollen eigentlich direkt am Meer entlang, stellen dann aber fest, dass wir dort nicht weiter kommen, also wieder zurück auf die Straße. Wir haben extrem starken Gegenwind - Yugo - Die Fahrt zerrt an den Kräften. Mittagspause machen wir in Jesenice, einen Cappuccino als willkommene Pause gibt es in der Altstadt von Omis. Hier in der Nähe, in Nemira sind immer zu unseren anderen Radreisen gestartet. Dazu waren wir aber immer mit dem Auto angereist.
In Baska Voda kommen wir ziemlich abgekämpft gegen 15.30 Uhr an. Jetzt beginnt die Zimmersuche. Das ist in der Vorsaison aber kein Problem. Wir suchen uns ein nettes Häuschen mit dem obligatorischen Schild zur Zimmer / Appartementvermietung am Haus aus und schellen an. Die Inhaberin ist da, ist sehr nett und wir bekommen ein Zimmer. Es gibt zur Begrüßung erst einmal Kaffee. Von den männlichen Inhabern gibt es meist ein selbst-gemachtes Schnäpschen. Kaffee ist aber auch o.k. Dafür gab es noch einen Teller mit Mandarinen, Frauengastfreundschaft. Trotz des Windes ist es angenehm warm. Zum Abendessen geht es ins Restaurant neben unserem Quartier, bevor wir noch zu einer Runde durch den schönen Ort bei einbrechender Dunkelheit aufbrechen. 

3. Tag - Donnerstag, 27.04.2017
Baska Voda - Bacinsca Seen
63,7 km - 14,3 km / h
4,26 Std. - 886 Höhenmeter

Nach einem Foto vor der Abfahrt geht es um 9 Uhr  los. Der Wind von vorne ist auch wieder da, wir radeln Meter um Meter gegen den Wind. An unserer bekannten Unterkunft sind wir um 15.30 Uhr. Hier haben wir schon mehrfach übernachtet. Klein, aber nett und günstig. In der Zwischenzeit hat neben dem Restaurant auch der Supermarkt geschlossen. Da müssen wir morgen früh mal schauen wo wir Frühstück her bekommen. Unsere Vermieterin bietet uns an, uns mit dem Auto nach Ploce zu einem Restaurant, das sie uns empfohlen hat, zu bringen. Abholen will sie uns auch wieder. Das ist klasse. Danke. Vorher gab es bei der Ankunft aber noch einen Wein von unserer Vermieterin auf der Terrasse. 
4. Tag - Freitag, 28.04.2017
Bacinsca Seen - Mostar
68,5 km - 17,3 km / h
3,57 Std. - 262 Höhenmeter

Wir brechen heute ohne Frühstück auf. Nach kurzer Zeit müssen wir Regensachen anlegen, der Wind ist auch wieder zurück. Wir kämpfen uns bei Wind und leichtem Regen der Grenze nach Bosnien - Herzegowina entgegen. Nach anstrengenden 2 Stunden erreichen wir die Grenze. Da der Wind seine Richtung beibehält, wir aber unsere Fahrtrichtung nach Norden ändern, haben wir jetzt einmal Glück und Rückenwind. Jetzt kommen wir gut voran. Um 12 Uhr und 15 Kilometer vor Mostar kehren wir erst einmal in ein Restaurant ein, um das ausgefallene Frühstück nachholen. Es gibt 2 Cevapciciteller sowie für jeden 2 kleine Cola. Bei der Rechnung sind wir erstaunt, das Ganze zusammen für umgerechnet 10.- Euro. Am frühen Nachmittag erreichen wir dann Mostar. Wir checken für eine Nacht im Hotel " Sinan An "  ein. Wir bekommen ein Appartement. Bei Regen machen wir uns in die Altstadt auf. Viele Gebäude sind nach dem Krieg inzwischen renoviert, aber es gibt auch noch viele Gebäude mit Kriegsschäden. Am späten Nachmittag hört es dann auf zu regnen. Abendessen gibt es in einem Restaurant an der alten Brücke " Stari Most ".  
5. Tag - Samstag, 29.04.2017
Mostar
0 km

Wir wollten zwar heute weiter fahren, müssen aber umplanen. Es hat mächtig abgekühlt und Starkregen hat eingesetzt. Bei dem Regen weiter zu fahren ist unvernünftig. Wir haben bei der Tour für solche Tage einen Schiebetag, den nehmen wir heute und bleiben noch einen Tag länger in Mostar. Da wir im aktuellen Hotel nur für eine Übernachtung gebucht hatten, das Hotel ausgebucht ist, müssen wir uns eine neue Unterkunft suchen. Über booking buchen wir eine neue Unterkunft. Wir können auch schon in den Vormittagsstunden nach Rücksprache dort einchecken. Wir ziehen Regensachen an und verlegen nur so ca. 1 Kilometer weiter in die Unterkunft " City Apartment One ". Tolle sehr moderne Unterkunft. Den größten Teil des Tages verbringen wir auf dem Zimmer. Wäsche waschen und lesen. Zum Abend hin hört der Regen auf und wir machen uns auf zu einem Abendspaziergang durch den Ort. Abendessen wieder im Lokal an der Brücke. 


6. Tag - Sonntag, 30.04.2017
Mostar - Ston
98 km - 19,6 km / h
5,00 Std. - 449 Höhenmeter

Es ist kühl, blauer Himmel und die Sonne scheint. Wir brechen nach Ston auf. Als wir uns bei der Ausfahrt aus Mostar umschauen, sehen wir, das es in den Bergen nach Sarajevo geschneit hat. Wir fahren die Neretva entlang wieder zur Grenze nach Kroatien. Wir kommen gut voran. Gegen 14.30 Uhr erreichen wir Ston. Auf dem Marktplatz gibt es bei herrlichem Sonnenschein erst einmal Cappuccino und Cola. Dieter ist etwas down. Quartier gibt es im Restaurant " Sorgo ". Wir laufen noch eine Runde durch den Ort, bevor es in unserem Quartierrestaurant ein sehr gutes Abendessen gibt. 


7. Tag - Montag, 01.05.2017
Ston - Korcula
63,6 km - 14,0 km / h
4,32 Std. - 1118 Höhenmeter

Um 8 Uhr brechen wir bei schönen Wetter auf. Der erste steile Anstieg erfolgt kurz nach Ston, Wir fahren dann stetig die Halbinsel Peljesac rauf. Unterwegs mal eine kurze Rast in einem Lokal.
Nach dem langen Anstieg zum Kriegsdenkmal gibt es eine Mittagspause. Es zog es sich auf 4 Kilometer mit 8 % hoch. Es gibt erst einmal einen Cappuccino im dortigen Restaurant. Um 14.30 Uhr kommen wir dann in Orebic an. Die Fähre nach Korcula ist gerade weg. Jetzt haben wir erst einmal eine Stunde Pause, die verbringen wir mit einem Eis auf der Kaimauer. Um 15.40 Uhr legen wir in Orebic ab, um nach der kurzen Überfahrt dann nach Korcula zu radeln. Der Fähranleger liegt etwas außerhalb es Ortes. Unser schon mehrmals gebuchtes Zimmer bekommen wir nicht, die ältere Dame vermietet auf Grund ihres Alters nicht mehr. Schade. Wir bekommen auf Nachfrage ein Zimmer in der Nähe. Jetzt erst einmal Wäsche waschen, die Sachen sind völlig durchgeschwitzt. Danach schauen wir uns mal wieder die Altstadt von Korcula an. Wie immer schön. Abendessen gibt es in der Altstadt. 
8. Tag - Dienstag, 02.05.2017
Korcula - Vela Luka
43,4 km - 14,5 km / h
2,59 Std. - 656 Höhenmeter

Der Wecker schellt um 7 Uhr Frühstück besorgen wir im Supermarkt am Hafen. Gefrühstückt wird dann auf einer Bank im Hafen. Aufbruch ist um 8.45 Uhr. Die Insel Korcula ist sehr steil. Wir müssen über den Berg nach Vela Luka, es geht hoch bis auf 501 Meter über dem Meer. Oben angekommen haben wir einen schönen Blick zur Insel Lastovo. Auf Lastovo ist im Moment ein Kollege von mir mit seiner Frau, wir haben einige Male gechattet: Hallo Michael ! Dann folgt die lange Abfahrt bis kurz vor Vela Luka. Um 12.30 Uhr erreichen wir Vela Luka. Wir haben über booking ein Quartier " Appartement Jobst " am Ende der Bucht gebucht. Zum Appartement gehört eine schöne Terrasse. Hier verbringen wir mit einem leckeren Rotwein einen Teil des Nachmittages. Danach geht es zum Essen in den Ort. In einem Restaurant am Fähranleger bestellen wir Abendessen. Das ist das erste Mal, dass wir in Kroatien nicht gut essen. Wir sind ziemlich enttäuscht über das Abendessen. Jetzt ist es zu spät. Dafür lassen wir den Abend mit dem Rest vom guten Rotwein noch auf der Terrasse ausklingen.
9. Tag - Mittwoch, 03.05.2017
Vela Luka - Split - Hvar/Jelsa
17,4 km - 14,3 km / h
1,13 Std. - 116 Höhenmeter

Der Wecker klingelt heute schon um 5 Uhr. Unsere Fähre nach Split geht um 6.15 Uhr. Vorher besorgen wir im Supermarkt am Fähranleger noch etwas zum Frühstück auf dem Schiff. Wir können auf dem Schiff nicht draußen frühstücken, die Sonne scheint, es ist aber noch empfindlich kühl. Wir müssen innen im Schiff frühstücken. Pünktlich um 9.15 Uhr legen wir in Split an. Wir wollen auf die Insel Hvar. Diese können wir von Korcula nicht direkt mit dem Schiff erreichen, wir müssen über Split und von dort nach Hvar, zum Ort Stari Grad. Heute haben wir mal wieder einen Kreuzfahrttag. Unsere Fähre nach Hvar geht aber erst um 14.30 Uhr. Zunächst machen wir es uns in einem Café am Hafen in Split gemütlich bevor wir noch zu einer ausführlichen Rundfahrt / Rundgang durch die Altstadt von Split aufbrechen. Pünktlich zur Abfahrt sind wir am Fähranleger und schieben die Räder auf die Fähre. Um 16.30 Uhr legen wir in Stari Grad an. Noch 9 Kilometer, meistens flach, radeln wir entspannt zum Ort Jelsa. Hier haben wir am Vormittag ein Quartier " Apartments & Rooms Dobrila " gebucht. Nach dem Duschen geht es in den Ort. In einer dortigen Pizzeria essen wir richtig gut zu Abend. Auf dem Rückweg sehen wir noch einen Obststand, hier nehmen wir noch eine große Schale frische Erdbeeren mit. Lecker ! 

10. Tag - Donnerstag, 04.05.2017
Hvar/Jelsa - Sucuraj
52,0 km - 15,3 km / h
3,23 Std. - 659 Höhenmeter

Unsere Vermieterin bereitet uns ein Frühstück auf der Terrasse. Um 8.15 sitzen wir auf den Rädern. Von Jelsa aus geht es in guten fahrbaren Serpentinen die ersten 12 Kilometer die Berge hoch. Wir haben immer wieder tolle Ausblicke in die Inselwelt und auf das Velebit - Gebirge. Unterwegs gibt es eine kleine Mittagspause abseits der Straße. 
Die Straße nach Sucuraj verläuft auf dem Kamm der Insel. Um 12.30 Uhr erreichen wir schon Sucuraj. Das Wetter ist ein einziger Traum, blauer Himmel und richtig schön warm, in der Sonne schon fast zu heiß. Nachdem wir unser Zimmer "Pension Mate Slavic " bezogen haben, machen wir uns auf in den kleinen Hafen. Sucuraj ist nicht sehr groß, Fährort vom Festland / Drevnik aus. Der Ort gefällt uns, da es hier sehr ruhig zugeht. Am Hafen entdecken wir ein kleines Restaurant, wo wir es uns den ganzen Nahmittag mit Weißwein und Wasser gut gehen lassen. Abendessen gibt es dann hier auch noch. Einfach mal ein schöner, entspannter Traumtag.  

11. Tag - Freitag, 05.05.2017
Sucuraj - Brac / Pucisca
56,3 km - 15,3 km / h
3,40 Std. - 759 Höhenmeter

Aufstehen um 5.15 Uhr. Unsere Fähre geht um 6.30 Uhr. Auf der Fahrt zum Hafen sehen wir, das es in Richtung Split / Makarska schwarz wie die Nacht ist. Nach Makarska müssen wir, da wir dort heute Mittag die Fähre zur Insel Brac nach Sumartin nehmen wollen. Bis Makarska sind es so ca. 30 Kilometer. Die Überfahrt mit der Fähre dauert 30 Minuten. Wir machen uns in Richtung der dunklen Wand auf den Weg. Unterwegs fängt es an zu regnen. Kurz vor Makarska erwischt uns dann ein Platzregen. Völlig naß erreichen wir in Makarska am Hafen ein Café, wo wir erst einmal sämtliche nassen Sachen tauschen. 

Nach 1 Stunde kommt die Sonne raus, kein Vergleich zu vorhin. Es ist auch gleich warm und wir legen die nassen Sachen auf einer Parkbank am Hafen zum trocknen aus. Pünktlich um 12.30 Uhr legen wir zur Insel Brac ab und kommen auf der Fähre auch noch mit  2 Frauen  aus Dortmund ins Gespräch. Die sind auf Kurzurlaub in Makarska und wollen sich Sumartin anschauen. 


Von Hafen Sumartin aus geht es gleich steil in die Höhe. Wir klettern noch einmal bis auf eine Höhe von 420 Metern und schwitzen noch einmal gewaltig. Dann folgt die lange Abfahrt nach Pucisca. In einem Café in Pucisca gibt es dann zur Erholung erst einmal einen Cappuccino. Hier werden wir auch angesprochen, ob wir schon eine Unterkunft hätten, man hätte etwas frei. Das Zimmer liegt zwar etwas außerhalb, sagt uns aber zu und so nehmen wir es. Zum Abendessen geht es dann in das Café / Restaurant mit dem Zimmerhinweis. Anschließend noch einen Spaziergang durch das beleuchtete Pucisca. 
12. Tag - Samstag, 06.05.2017
Pucisca - Milna
47,9 km - 13,6 km / h
3,31 Std. - 760 Höhenmeter

Wir hatten gestern Abend noch etwas für das heutige Frühstück besorgt, das gibt es jetzt bei herrlichem Sonnenschein auf der Terrasse. Dann brechen wir zum anderen Ende de Insel, nach Milna auf. Hinter Pucisca geht es gleich zwei mal steil in die Höhe. Als Belohnung gibt es in Postira erst einmal eine Pause im kleinen Hafen. 

Im Supetar kaufen wir etwas für das Mittagessen ein. Mittagspause machen wir dann am Strand von Sumartin. Auf dem Weg nach Milna nehmen wir einen falschen Abzweig und verfahren uns. Nachdem wir dann schon 80 Höhenmeter am Berg gemacht hatten, stellen wir den Fehler fest und kehren um. Auf dem Weg nach Milna müssen wir noch 2 Anstiege meistern, bevor es an die lange Abfahrt in die Bucht nach Milna geht. Unser Quartier  ( Apartment Dante Domes Aura ) liegt am Buchtausgang am Berg hoch. Hier ist es so steil, dass die Räder nur hoch geschoben werden können. Da wir die einzigen Gäste sind, bekommen wir ein Upgrade, ein Appartement mit Blick in die Bucht. Abendessen im Restaurant Galicia. Dann noch eine Runde zu Fuß durch den Ort.
13. Tag - Sonntag, 07.05.2017
Milna - Kastela
41,9 km - 16,2 km / h
2,35 Std. - 457 Höhenmeter

In der Nacht hat es stark geregnet, es regnet jetzt auch noch immer. Wir ziehen das Frühstück in die Länge, da es laut Wetter App ab 9.30 Uhr trocken sein soll. Stimmt, wir brechen zum Hafen von Supetar auf. Die Fähre nach Split fährt stündlich. Was wir gestern an Abfahrt in die Bucht nach Milna hatten, müssen wir nun den Berg wieder hoch, also kleinen Gang rein und gleichmäßig treten. Kurz vor Supetar gibts es eine Trinkpause, da wir noch quatschen, vergesse ich meine noch fast volle Trinkflasche. Ist aber nicht so schlimm, da es nicht mehr in die Berge geht und ich in Supetar Nachschub holen kann. Tickes für die Fähre besorgen und in einem Café im Hafen gibt es Kuchen und Eis. Wir nehmen die Fähre um 12 Uhr. Die Fährverbindung nach Split dauert 1 Stunde. Über Split liegen dunkle Wolken, wir radeln sofort Richtung Kastela los. 

Unterwegs ereilt uns ein kurzer Schauer, wir können uns nun wegen der Bebauung aber unterstellen. Unterwegs noch kurz Einkaufen, gegen 14.45 Uhr sind wir wieder an unserem Ausgangsquartier angekommen. Es gibt erst einmal eine Brotzeit und ein leckeres Bier. Dabei beratschlagen wir, was wir am nächsten Tag noch machen. Wir kommen zu dem Entschluss, das wir noch eine kleine Runde am Strand entlang fahren wollen. Da soll es nach Auskunft unseres Vermieters ein Stück entlang gehen, auch wenn wir den Weg bei Beginn der Tour nicht gefunden haben. Heute fahren wir dann mit dem Bus noch nach Trogir. Nach einem Rundgang durch Trogir, wir wollen hier noch zu Abend essen. Wir werden vor jedem Lokal angesprochen, die leere in den Lokalen ist schon erschreckend. Liegt es an der noch andauernden Vorsaison ? Bei der Rückfahrt mit dem Bus haben wir Glück, der will gerade abfahren, wir erreichen ihn aber noch. 
14. Tag - Montag, 08.05.2017
Kastela
22,0 km - 10,7 km / h
2,03 Std. - 127 Höhenmeter

Wir starten um 9 Uhr zu einer kleinen Runde am Meer entlang in Richtung Split. Nette kleine Orte reihen sich mit Kastellen an der Küste entlang. Wir fahren bis zur großen Marina, hier kommen wir nicht weiter. Hier liegen Million an Bootseigentum, größtenteils zum verchartern. Ein kleines Mittagessen direkt am Meer. Bei der Rechnung kratzen wir unsere letzten Kuna zusammen, nicht einer ist mehr übrig. Wir müssen noch einmal zum Geldautomaten, da wir noch etwas zum Abendessen einkaufen möchten. Auf dem Rückweg kommen wir noch einmal in einen Regenschauer. Nach der Rückkehr noch schnell die Räder auseinander gebaut und verpackt. Das Gepäck müssen wir für morgen auch noch zusammen packen. 

15. Tag - Dienstag, 09.05.2017
Kastela - Dortmund

Unser Vermieter bringt uns mit seinem PKW zum Flughafen. Die Kartons mit den Rädern lagern auf dem Dachgepäckträger. Hoffentlich machen sie sich nicht selbstständig. Es geht aber gut. Vor dem Abflug schauen wir erst einmal ob unsere Räder an Bord gebracht werden. Sie sind dabei !!! Wir starten pünktlich nach Dortmund. Nach 2 Stunden sind wir wieder zu Hause und eine tolle Reise hat wieder einmal ein glückliches Ende gefunden. 


Fazit:
665,2 Kilometer
41,33 Stunden Fahrzeit
7182 Höhenmeter
14,2 km/ h Durchschnittsgeschwindigkeit

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